Am 30. April fand ein Rundgespräch „Selbstorganisation der Russlanddeutschen Westsibiriens. Probleme und Perspektiven“ im Rahmen der Eröffnung statt.
Daran nahmen viele Gäste teil: die Stellvertretende Ministerin für Kultur und nationale Politik Kusbass T.A. Akimowa, der Vorsitzende des Koordinierungsrates der Nationalitäten des Ministeriums für Kultur und nationale Politik Kusbass, Parlamentsabgeordneter R.S. Ibragimow, der Vorsitzende des Überregionalen Koordinierungsrates der Deutschen Westsibiriens, der Stellvertretende Vorsitzender vom IVDK, Vizepräsident der Föderalen national-kulturellen Autonomie der Russlanddeutschen G. P. Klassen (Barnaul), der Vorsitzende des Rates der Regionalen national-kulturellen Autonomie der Altaideutschen T.E. Shultz, der Vorsitzende der Regionalen national-kulturellen Autonomie Nowosibirsk, K.W. Matis, die Vorsitzende der Regionalen national-kulturellen Autonomie Tomsk N.A. Minakowa, der Leiter des Russisch-Deutschen Hauses Tomsk A.W. Heier, Leiter der Begegnungszentren und Mitglieder des Koordinierungsrates der Nationalitäten Kusbass.
Im Rahmen der Veranstaltung fand ein konstruktiver Dialog über solche Probleme der Aktivitäten nationaler öffentlicher Organisationen in den Regionen Westsibiriens wie die Verringerung der Zahl der Organisationen mit Rechtsstatus, die Gewinnung von Jugendlichen und die Öffnung der nationalen Jugendorganisationen statt. Die Organisationen in allen Regionen Westsibiriens sind mit solchen Phänomenen konfrontiert, und dies gilt nicht nur für Organisationen der Russlanddeutschen. Über ihre Erfahrungen sprachen auch die Teilnehmer der Veranstaltung, die Leiter der nationalen Organisationen der Tataren. Am Ende der Veranstaltung wurde die Bedeutung der Durchführung gemeinsamer internationaler Veranstaltungen in Westsibirien diskutiert.