Der zweite Tag des Sozialforums der Russlanddeutschen, der 29. November, fand auf dem Gelände des regionalen Freiwilligenfestivals „Gutes tun in Kusbass“ statt, das in diesen Tagen im Eispalast „Kusbass“ stattfindet.
Zu Beginn des Tages fand eine „Gute-Taten-Messe“ statt, bei der jede öffentliche Organisation ihre Aktivitäten vorstellte. Auf dem Gelände des Deutschen Koordinierungsrates wurden Literatur der Russlanddeutschen und deutsche Alltagstänze präsentiert, jeder Besucher konnte die Quizfragen zur Geschichte der Russlanddeutschen und der deutschen Sprache beantworten.
Bei der feierlichen Eröffnung des Festivals sprachen die Direktorin des regionalen Ressourcenzentrums „BlagoDarju“ Natalia Filimonowa, der Präsident der Föderalen Nationalen Kulturautonomie der Russlanddeutschen Konstantin Matis und die Vorsitzende des Deutschen Koordinierungsrates Sofia Simakowa die Anwesenden mit Begrüßungsworten.
Es gab eine Präsentation der besten sozialen Praktiken der Region. Der Deutsche stellte die Freiwilligenbewegung des „silbernen“ Zeitalters „Zeit der Optimisten“ vor, weitere soziale Praktiken in den Bereichen Ökologie, Sport, Ehrenamt und Inklusion wurden ebenfalls vorgestellt.
Ekaterina Poljakowa, eine führende PR-Spezialistin im Ressourcenzentrum „Moswolonter“ (Moskau), sprach über die Aktivitäten des Zentrums und veranstaltete ein interaktives Spiel für Teambildung und Führung mit dem Titel „Freiwillige in der Stadt“.
Der 30. November ist der letzte Tag des Sozialforums der Russlanddeutschen. Geplant sind unter anderem die Durchführung eines Workshops „Freiwilligenaktion von A bis Z“, Erfahrungsaustausch in der Sozialarbeit der Selbstorganisation der Russlanddeutschen der GUS-Staaten, Entwicklung von Vorschlägen zur Entwicklung der Sozialarbeit und der Freiwilligenarbeit im System der Selbstorganisation der RD, und Zusammenfassung der Ergebnisse des Forums.